ANPACKEN!
wohl kaum jemandem haben die Ereignisse vor zwei Wochen in Westdeutschland nicht schockiert.
Viele Menschen in den von der Flut betroffenen Gebieten stehen vor dem Nichts. Ihre Häuser und die Infrastruktur in ihrer Nähe, wie Brücken, Straßen und Schienewege sind stark beschädigt oder sogar zerstört.
Der Campergemeinde dürften sich vor allem die Bilder von durcheinandergewirbelten und aufgetürmten Wohnwagen im Gedächtnis bleiben.
Handeln tut Not. Unser Lieferant Frankana Freiko hat sich spontan gemeinsam mit verschiedenen Partnern dazu entschlossen, Betroffene durch großzügige Spenden zu unterstützen.
In diesem Newsletter finden Sie einen Bericht zum Entwicklungsstand klimafreundlicher Technik rund um das Wohnmobil. Er ist entstanden, kurz bevor es zu der Flut kam und hat durch die Ereignisse unerwartete Aktualität erhalten.
Es gibt auch Grund zur Freude – Ende dieses Monats startet der Caravan Salon in Düsseldorf.
Vielleicht sehen wir uns ja dort!
Bis bald – bleiben Sie sicher und gesund!
Ihr Verkaufs-Team
Unser Angebot im August
Gut Gerüstet Durch den Sommer
Gültig vom 01.08.2021 bis 31.08.2021
In Zukunft Klima-neutral …
Als erstes kommt einem der Antrieb des WoMos in den Sinn: Ein Elektro-Wohnmobil! Oder ein Wohnmobil mit Wasserstoffantrieb! Aber wenn man sich die Realität anschaut, macht sich schnell Ernüchterung breit. Beide Antriebsarten sind eindeutig Zukunftsmusik: Reisemobile mit Elektroantrieb gibt er bereits, allerdings nur in Kleinstserie. Größtes Problem ist noch mehr als beim Pkw die zu geringe Reichweite. Es müssten sehr große, schwere und noch teure Batterien eingebaut werden, die auch sehr lange Ladezeiten mit sich brächten. Und Wasserstoff? Hier ist die Industrie sogar vom Stadium der Prototypen noch weit entfernt.
Und der Verbrennungsmotor? Seit diesem Jahr gilt für neu zugelassene Fahrzeuge die Euro 6d ISC-FCM (M, N1 Gruppe I) Norm. Dieselfahrzeuge müssen unter dem NOx-Grenzwert von 80 mg und Benziner 60 mg pro Kilometer bleiben. Das ist eigentlich schon ein eindrucksvoll niedriger Wert. Aber Unsicherheiten bleiben. Die noch schärfere Euro 7 Norm zeichnet sich am Horizont ab. Und in der Politik wird über das Ende des Verbrenners diskutiert.
Also kann man dann mit dem WoMo dennoch klimaneutraler werden? Das Zauberwort heißt Autarkie – vor allem in der Stromversorgung, wo der Komponenten sich hervorragend ergänzen:
Die Solaranlage auf dem Dach
Der wichtigste Aspekt der Solaranlage ist die Menge an Strom, die sie liefern soll. Hierzu ist hilfreich, sich den benötigten Verbrauch mit den vorhandenen Geräten (Verbrauchern) pro Tag auszurechnen. In der Regel kommt man bei normalem Einsatz von Standardverbrauchern, wie Wasserpumpe, Radio, Fernseher, Fön, Kaffeemaschine inklusive einem Speicherverlust von 10% auf einen Wert von 250 bis 300 Wh.
Um diesen Wert zu erreichen, benötigt man im Sommer bei einer angenommenen Sonnenscheindauer von 4 Stunden „nur“ ein Modul mit 75 W Leistung. Wenn man auch im Frühjahr und Herbst den entsprechenden Strom beziehen möchte, darf man nur von einer Stunde Sonnenschein ausgehen. Man braucht dann 300 W auf Dach. Wenn dann zum Beispiel 2 Tage Autarkie das Ziel sind, bräuchte man also im schlechtesten Falle 600 W installierte Solarleistung (und die ensprechenden Batterien, s. u.). Das ist allerdings ein Wert, der sich aus Platzgründen nur auf großen Wohnmobilen verwirklichen lässt.
Es muss also auch geklärt werden, wieviel Platz auf dem Dach noch für Solarpanele frei ist. Hier hilft es, sich mit einer Skizze den verfügbaren Raum zu vergegenwärtigen. Wenn Sie trotz Platzmangel eine hohe Ausbeute erzielen wollen, empfiehlt es sich Hochleistungsmodule zu installieren. Die Angabe Wp Watt-Peak = Nennleistung) ist hier der richtige Vergleichswert.
Besonders leistungsstark sind monokristalline Solarmodule. So sind die FF-Solarmodule (z. B. Art-Nr. 322/051) sind mit monokristallinen Hochleistungszellen ausgerüstet, die gegen Witterungseinflüsse mit einem Spezialglas geschützt sind. FF-Solarmodule sind für mobile Anwendungen ausgelegt, aber auch optimal für den stationären Einsatz unter widrigsten Bedingungen geeignet.
Eine Neuerung stellen die CIS-Module (Art.-Nr. 322/840) dar, die es ermöglichen, schmale, lange Solarzellen in Reihe zu schalten. Dadurch erhält man auch bei einer Teilabschattung der Panele eine gute Stromausbeute.
Wenn die Ausbeute vom Dach nicht genügend erscheint oder man nicht die Möglichkeit hat, kann man auch mit mobilen Faltmodulen (z. B. MT Basic Travel Line, Art.-Nr. 322/852) arbeiten, die bei Bedarf neben dem Fahrzeug positioniert werden.
Auch hier steht die Frage im Vordergrund, wie groß die Batterie dimensioniert sein soll. Wenn die Solaranlage ausreichend Energie für einen Tag liefert, reicht es rein rechnerisch, wenn die Batterie gerade die entsprechende Energiemenge speichern kann. Um für einen weitere Tag autark zu sein und um schädliche Tiefentladungen zu umgehen, sollte man die drei-, bis vierfache Kapazität installiert haben. Bei gängigen und relativ günstigen Gel-Akkus (z. B. EXIDE Equipment Gel, Art.-Nr. 322/314) können allerdings nur ca. 60 % der Nennkapazität wirklich genutzt werden. So kommt man bei 300 Wh Tagesverbrauch auf eine realistische Nennkapazität von ca. 140 Ah. Für 2 Tage Autarkie, ohne Sonne, bräuchte man also theoretisch 2 dieser Batterien. Deutlich besser steht man mit modernen Lithium-Ionen-Batterien (z. B. Lithium-Power Bord-Batterie, Art.-Nr. 323/112) da, die eine wesentlich höhere Energiedichte auweisen.
Die Brennstoffzelle
Eine ebenfalls bestechende und sehr klimaschonende Art der On-Board-Energieversorgung stellt die Brennstoffzelle da. Sie ist sozusagen das umweltfreundliche Pedant zum klassischen Benzin-Generator. Besonders günstig ist die Klimabilanz, wenn das Methanol synthetisch gewonnen wird, was heute schon geschieht. Aber auch sonst ist die eingesetzte Methanolmenge sehr gering. In einem chemischen Prozess entstehen neben Strom lediglich Abwärme und Wasserdampf mit einer geringen Menge CO2.
Zum Beispiel die EFOY BT, Art.-Nr. 73 142 lädt die Bordbatterie des Reisemobils vollautomatisch, so steht immer ausreichend Strom zur Verfügung – ganzjährig und umweltfreundlich. Mit einer M10 Tankpatrone liefert sie bis zu 4 Wochen Strom unabhängig von der Steckdose.
Caravan Salon 2021
wir sehen uns am Frankana Freiko Messestand …
Ende August ist es soweit:
Der Caravan Salon 2021 öffnet seine Pforten für alle Camping-Liebhaberinnen und Liebhaber.
Wir freuen uns, Sie vom 28.08.2021 bis zum 05.09.2021 wieder in Düsseldorf treffen grüßen zu dürfen!
Wir sind vertreten mit Bravia-mobil in Halle 11 / B27-01 – B27-02
ZUM HALLENPLAN
alphatronics
Aktion verlängert
Abwicklung:
Senden Sie nach dem Kauf eines Fernsehgerätes der SLA-Linie+ oder SL-Linie+ Ihren Kaufbeleg mit der Angabe der Seriennummer des Gerätes via Post, Fax oder Email direkt an alphatronics. Die Seriennummer befindet sich auf der Rückseite des Gerätes. Wir senden Ihnen dann kostenlos die PRO 1 FLEX zu. Das Aktionsangebot ist nur gültig für Endkunden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
*Die Aktion ist gültig für Geräte mit Kaufdatum vom 01.03.2021 bis 07.09.2021 (lt. Kaufbeleg).
Exklusiv bei Frankana Freiko
Spannbettlaken in Sonderformen
Das Problem ist bekannt – die Betten in Freizeitfahrzeugen haben oft den räumlichen Verhältnissen angepasste Sonderformen bei den Matratzen, weshalb herkömmliche Spannbettlaken nicht oder zumindest nicht zufriedenstellend verwendet werden können. Abhilfe schaffen die neuen Spannbettlaken in den entsprechenden Sonderformen mit Schrägecke für französische Betten oder als 3-teiliges Set für Längsbetten im Wohnwagen oder Reisemobil. Dank der Form und des dehnbaren Materials – 97 % Baumwolle mit 3 % Elastan – ergibt sich immer eine ideale Passform. Das Jersey-Gewebe ist sehr hautfreundlich und man liegt sehr angenehm auf dem feinen Stoff, der in 4 Farben erhältlich ist.
Art-Nr. 86 320 ff