Autohaus Fenner – Reisemobile, Transporter, PKW für Weilheim
Weilheim in Oberbayern oder Weilheim i. OB wie die Stadt mit amtlichem Namen heißt, liegt südlich der Landeshauptstadt München und noch in dessen Metropolregion. Vom Ort aus erreicht man in wenigen Kilometern sowohl den Starnberger See als auch Ammersee und Staffelsee, was die Attraktivität der Lage unterstreicht. Die Einwohnerzahl liegt bei rund 22.000 und doch handelt es sich um ein Oberzentrum und gleichzeitig eine Kreisstadt. Gesiedelt wurde rund um Weilheim bereits in der Bronzezeit. Die Lage an der römischen Via Raetia begünstigte den Aufstieg des Ortes, der 1010 erstmals erwähnt wird. Trotz häufiger Zerstörungen wuchs Weilheim während des Mittelalters an und war zu Beginn des 16. Jahrhundert zeitweise Residenz der bayerischen Herzöge. Bekannt wurde Weilheim vor allem aufgrund der Bildhauerei. Die Stadt gilt als sehenswert und lockt vor allem mit der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt sowie Schloss Hirschberg am Haarsee. Ebenfalls lohnt sich ein Bummel über den Marienplatz und ein Besuch im Alten Rathaus, in dem auch das Stadtmuseum untergebracht ist.
Die Ökonomie der Stadt Weilheim ist vor allem durch Unternehmen aus dem Mittelstand gekennzeichnet. Vor Ort werden unter anderem Verkehrszeichen produziert und auch die Wasseranalytik ist stark vertreten. Ebenfalls steht Weilheim für Leichtmetallbau und den Textilhandel. Wer die Stadt besuchen möchte, nutzt entweder den Bahnhof oder die Bundesstraße B2 und die B472. Die nächst gelegene Autobahn ist die A95.
Wenn Sie möchten, besuchen Sie uns gern im Leprosenweg in Weilheim. Sie finden uns unweit der B2 in zentraler Lage und dürfen sich auf eine rundum kompetente Beratung freuen. Besonderes Augenmerk legen wir auf unseren Service für Transporter und Reisemobile. Wann immer es um eine Inspektion oder Reparatur geht, sind wir Ihr Ansprechpartner. Des Weiteren führen wir gerne auch Umbauten oder Einbauten durch und sorgen dafür, dass Ihr Reisebegleiter exakt Ihren Vorstellungen entspricht. Das Autohaus Fenner befindet sich seit mehreren Generationen in Familienbesitz und bietet eine Fülle an Fahrzeugen etablierter und traditionsreicher Marken.
Kaum ein anderer Hersteller in der Autowelt hat so viele Jahre auf dem Buckel wie Peugeot. Tradition wird bei der Löwenmarke groß geschrieben und auch hinsichtlich der Größe handelt es sich um einen Hersteller aus den internationalen Top Ten. Die Rede ist in diesem Fall von der Groupe PSA, die mit der Übernahme von Citroën im Jahr 1976 ins Leben gerufen wurde und mittlerweile auch noch die Marke Opel besitzt. Kennzeichnend für Peugeot ist seit eh und je das positive Image auf dem deutschen Markt. In den 2010er Jahren wurde eine Umfrage zum Image durchgeführt und die Attribute lauteten unter anderem „fröhlich“ oder auch „gut gelaunt“. Anwendbar sind diese sowohl auf die vielen Kleinst- und Kleinwagen mit Löwenlogo als auch auf die breite Modellpalette, die vom Kompaktbereich bis in die Mittelklasse, vom SUV bis hin zum Transporter oder Hochdachkombi reicht. Ein interessanter Nebenaspekt besteht darin, dass Peugeot auch mit seinen Fahrrädern und Pfeffermühlen bekannt wurde und ist.
Geschichte des Herstellers Peugeot
Die Geschichte des Herstellers Peugeot beginnt bereits am Ende des 18. Jahrhunderts. Die Gründerfamilie betrieb zu dieser Zeit eine Gerberei, eine Färberei und eine Ölmühle in der Umgebung von Sochaux und wendete sich 1810 mit einer Eisengießerei der frühen Industrie zu. Dieses Jahr wird gemeinhin als Jahr eins der mittlerweile mehr als 200-jährigen Firmengeschichte angesehen. Peugeot baute fortan Maschinen und Werkzeuge und firmiert seit 1858 unter dem Löwenlogo, das damit eines der ältesten der Welt ist. Ebenfalls früh wendeten sich die Franzosen dem Autobau zu und war bereits 1889 auf diesem Feld aktiv bzw. baut seit 1891 Fahrzeuge in Serie. Am Anfang stand ein Dreirad, das erste echte Auto folgte dann 1896 und mit dem 201 läutete man bei Peugeot die Ära der Massenproduktion ein. Dieses Modell wurde zwischen 1929 und 1937 gebaut und war ein echter Topseller. Zudem markierte der 201 den Beginn der bis heute erhaltenen Namensgebung mit „Binnennull“.
Auch die folgenden Jahrzehnte liefen erfolgreich. Peugeot baute einen Topseller nach dem anderen und prägte mit dem 203 ebenso die Automobilgeschichte wie mit dem dieselbetriebenen 403. Die Zusammenarbeit mit dem Designstudio Pininfarina förderte im Jahr 1960 den Peugeot 404 zutage, der als eines der erfolgreichsten Dieselfahrzeuge überhaupt galt und in Frankreich vor allem als Taxi Verwendung fand. So kam es, dass Peugeot in den 1970er Jahren zur Nummer eins unter den französischen Autobauern avancierte und sowohl Citroën als auch Simca übernahm.
Die jüngere Vergangenheit wurde mit dem legendären Kleinwagen 205 und dem 206 aus den 1980er und 90er Jahren eingeläutet. Die Verkaufszahlen beliefen sich auf fünf Millionen bzw. achteinhalb Millionen, womit jeweils Rekorde aufgestellt wurden. Der Nachfolger 207 war Jahr für Jahr das meistverkaufte Fahrzeug Europas und auch dessen Nachfolger 208 gilt schon jetzt als Klassiker. Heute baut man auch SUV und jede Menge Nutzfahrzeuge, die unter anderem in enger Kooperation mit Fiat auf den Markt kommen.
Peugeot im Motorsport
Im Motorsport war und ist es vor allem der Rallyebereich, der von Peugeot dominiert wurde. Die ersten Triumphe datieren auf die 1960er Jahre und Mitte der 1980er Jahre war Peugeot mehrmals Marken-Weltmeister. Ebenfalls gewann die Marke bei der Rallye Dakar (damals noch Paris-Dakar) und nahm erfolgreich an Spezialrennen wie dem Pikes Peak teil. Bis heute ist man bei Rallyes dabei, doch fährt Peugeot auch bei den Tourenwagen mit, wo 1992 und 1993 die 24 Stunden von Le Mans gewonnen wurden. Selbst in der Formel 1 fanden die Motoren mit Löwenlogo über viele Jahre Verwendung.
Innovationen von Peugeot
Peugeot war in seiner Firmengeschichte immer wieder Impulsgeber für Innovationen im Autobereich. Dies zeigt sich bis heute vor allem in der Hybridtechnik und der Entwicklung überaus sauberer und effizienter Dieselmotoren. So gehen der Hdi-Motor und die ersten FAP-Rußpartikelfilter auf die Franzosen zurück. Peugeot gilt ebenfalls als Erfinder des Hochdachkombis und baute 1933 mit dem 301 Eclipse das erste Coupé mit elektrisch klappbarem Dach. Abseits des reinen Autobaus war das Unternehmen mit einer Hilfskasse auf Gegenseitigkeit oder der frühen Einführung des Zehn-Stunden-Tages erfolgreich.
Aktuelle Modelle bei Peugeot
Bis heute zeichnet sich Peugeot durch enorme Vielseitigkeit aus. Der Einstieg erfolgt mit dem Winzling 108, der ebenso wie der 208 und dessen Ableitung als Minivan 2008 und die elektrischen e-208 und e-2008 im Segment der Kleinwagen unterwegs ist. Wer es lieber elektrisch mag, steigt in den kleinen iON. Darüber rangiert der kompakte 308 bzw. 3008 in der Ausführung als SUV oder 308SW als Kombi. Dieselbe Namensgebung nutzt Peugeot auch in der Mittelklasse, wo das Trio aus der Limousine 508, dem Kombi 508SW und dem 5008 als SUV gebildet wird. Platzwunder sind die vielen Transporter und Hochdachkombis, namentlich der Rifter, der Traveller aber auch Expert und Boxer.